Die Behandlung des Klumpfusses in Indien – Erfahrungen eines Entwicklungsprojektes
Di., 26. Apr.
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In Indien können unbehandelte Klumpfüsse in die Armut führen. Der Schweizer Verein CHCHeidi stellt sich tatkräftig gegen dieses Schicksal. Unser Gastreferent Dr. Bernhard Speth ist Mitinitiator und engagiert sich vor Ort.
Zeit & Ort
26. Apr. 2022, 19:00
Zeppelin ONLINE
Über die Veranstaltung
Die Behandlung des Klumpfusses in Indien – Erfahrungen eines Entwicklungsprojektes - Dr. med. Bernhard Speth, Basel, Aarau
Klumpfüsse sind auch in der Schweiz ein eindrückliches Krankheitsbild. Den Schrecken haben sie aber seit der Gipsbehandlung nach Ponseti verloren. Nur noch die wenigsten Patienten werden extensiv operiert, wie es vor 30 Jahren noch üblich war.
In Indien sind Klumpfüsse verhältnismässig häufig und die Behandlung teilweise nur eingeschränkt verfügbar. Wird der Klumpfuss nicht behandelt, so kann dieser in Indien den Patienten in die Armut führen.
Der Schweizer Verein CHCHeidi stellt sich entschlossen gegen dieses Schicksal und hat seit 2015 mehrere Projekte in Indien erfolgreich gestartet. Nach nur wenigen Jahren weist der Verein eine beeindruckende Bilanz aus.
Wir freuen uns auf Informationen aus erster Hand von einem Mitstreiter der ersten Stunde. Dr. Speth ist ein ausgewiesener Spezialist für Fusschirurgie. Neben der der Tätigkeit als Leitender Arzt im Kantonsspital Aarau und im UKBB in Basel hat er viel Zeit investiert, um die Projekte (und Patienten) in Indien zum Laufen zu bringen.
Für weitere Infos: https://www.chcheidi.ch/
Folgende Fachgesellschaften vergeben Punkte: (angemeldet)
swiss orthopeadics: 1 Punkt
swiss society of pediatrics (ssp sgp): 1 Punkt
Sport & Exercise Medicine Switzerland (SGSM SEMS): 1 Punkt